V. Bolivarianisches Filmfestival

Für die Integration der Völker Lateinamerikas, den humanitären Austausch und die politische Lösung des sozialen und bewaffneten Konflikts in Kolumbien

von Montag, dem 02. bis Mittwoch, 04. März in Versammlungsraum Mehringhof  und  Donnerstag, dem 05. März bis  Freitag, 06. März 2009 in Haus der Demokratie
jeweils 19:00 Uhr, Für  alle Filme Eintritt als Spende

In Kolumbien zwingt der Staat mit Gewalt ein Herrschaftsmodell des Ausschlusses und der Abhängigkeit auf, durch das das Volk in den Mittelpunkt des sozialen und bewaffneten Konflikts gerät. Aus diesem Zusammenhang erklären sich Erscheinungen wie die Privatisierung der öffentlichen Wirtschaftssektoren und die Enteignung der Naturressourcen, die den transnationalen Gesellschaften überlassen werden, die Militarisierung aller Bereiche des nationalen Lebens, die Eskalation des Krieges und des Einsatzes militärischer Mittel bei allen Problemen der Bevölkerung, die physische Beseitigung von Gewerkschaftern, Bauern, Studenten und aller, die sich gegen diese ungerechten Maßnahmen auflehnen.

Der historische Prozess von kapitalistischer Ausplünderung und Akkumulation in Kolumbien befindet sich heute in seiner letzten Konsolidierungsetappe mit der faschistoiden Demokratischen Sicherheit, vorangetrieben von dem Mini-Führer und Narko-Paramilitär Alvaro Uribe Vélez, der in den sechs Jahren seiner Präsidentschaft die Repression verstärkt hat. Die Bilanz dieser Jahre sind die Einkerkerung von 7 500 Aktivisten der Volkskämpfe, die Ermordung von 450 Gewerkschaftern, ein Land mit 15 000 Verschwundenen, 3 000 bisher bekannten Massengräbern der Paramilitärs, mehr als 1 000 ermordeten Zivilisten, die als angebliche Guerilleros präsentiert wurden, die Ausweisung von Volkskämpfern wie Sonia y Simón Trinidad in die USA und die Verletzung der Souveränität von Nachbarländern durch die Bombardierung ihrer Territorien. In klarer Verletzung der internationalen Menschenrechte werden politische Flüchtlinge selbst bis in die Nachbarländer Kolumbiens hinein verfolgt, und als ob dies nicht reicht, unterhält das Regime in Europa ein Informanten-Netz, das bereits 100 000 bezahlte Zuträger zählt. Die Menschenrechts- und Solidaritätsarbeit der europäischen Aktivisten hingegen wird kriminalisiert, und jetzt denkt man daran, die Auslieferung politischer Flüchtlinge aus Kolumbien zu betreiben, die in Europa Zuflucht gefunden haben. Dies geschieht in der klaren Absicht, unter den internationalen Freunden Angst zu verbreiten und eine aktive Solidarität für den Fall zu unterbinden, dass die USA einen militärischen Angriff auf Venezuela unternehmen.
Zugleich versucht man mittels eines Antiterror-Kreuzzuges gegen die FARC-EP militärisch die Oberhand zu gewinnen.

Angesichts des Debakels des ungezügelten Kapitalismus, der sich heute mittels roher Gewalt in Kolumbien durchsetzt, wächst die Mobilisierung des Volkes und wird stärker. Ein deutliches Beispiel dafür waren die Demonstrationen im Oktober des vergangenen Jahres, wo sich die Organisationen der indigenen Bevölkerung, der Arbeiter der Zuckerindustrie, der Afro-Kolumbianer und die Gewerkschafter aus den unterschiedlichsten Bereichen mit Entschlossenheit und Würde der Politik und den kapitalistischen Plänen der narko-paramilitärischen Regierung, die heute in Kolumbien an der Macht ist, entgegenstellten.

Die Volksbewegung in Kolumbien in ihren verschiedenen organisatorischen Formen leistet Widerstand und schlägt dazu einen humanitären Gefangenenaustausch, ausgehend von der einseitigen Bereitschaft der FARC-EP zur Freilassung von 6 Gefangenen (Militärs und Politiker), auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen der FARC-EP und Führern der kolumbianischen Linken und Intellektuellen vor. Gemeinsam mit dem internationalen Lager hofft man, dass die Uribe-Regierung den Willen dazu haben möge.
In Kolumbien wird der Frieden nicht allein durch das Schweigen der Waffen erreicht werden, um den Frieden zu erlangen, braucht man den Willen dazu und den Einsatz dafür, indem die Existenz des politisch-militärischen Konflikts im Lande anerkannt wird und ebenso, dass seine wahren Ursachen die tiefen ökonomischen, sozialen und politischen Ungleichheiten sind, die seit mehr als 50 Jahren Kolumbien belasten. Nur wenn die Armut und die soziale Ungleichheit verschwinden, wenn wir es erreichen, das gegenwärtige Modell der repräsentativen Demokratie durch eine neue partizipative Demokratie zu ersetzen, wenn die Felder Kolumbiens nicht mehr bombardiert und durch Glifosat (ein Pestizid, das die Menschen, die Flüsse und die Fauna vergiftet) verseucht werden, wenn man dazu kommt, dass unsere Souveränität respektiert wird, indem die neoliberale Strategie aufgegeben wird, die mit ihren bewaffneten Arm von Militär und Todesschwadronen (Paramilitärs) den Staatsterrorismus in Kolumbien durchsetzt, wenn man erreicht, die ALCA (Amerikanische Freihandelszone) und den Freihandelsvertrag mit den USA und ihre militärische Komponente, den Plan Colombia, aufzugeben, wenn die gewaltsam enteigneten Ländereien durch eine konsequente Agrarreform an die Bauern, Indigenen und Afrokolumbianer zurückgegeben werden, wenn gegen die Urheber und Förderer des Faschismus in Kolumbien wirklich Justiz geübt wird, wenn wir die Einheit in die Wirklichkeit umsetzen, die ein Grundprinzip der konsequenten Linken ist, die versteht, dass nur mit einer neuen Regierung der nationalen Rekonstruktion und Versöhnung, die die Militärinstrukteure der Gringos, der Europäer und Israels nach Hause schickt, unsere Souveränität wiedergeherstellt werden kann und dass die Naturschätze voll zum Nutzen der Kolumbianer dienen müssen, wenn wir dazu kommen, in souveräner Weise Teil der kontinentalen Einheit zu sein, wie es Bolívar erträumte, dann werden wir die Tür zu einem dauerhaften und endgültigen Frieden für unser Land geöffnet haben.

Die Integration, von der Simón Bolivar träumte, ist in Lateinamerika in eine neue politische Periode mit großen emanzipatorischen Möglichkeiten eingetreten, deren Konturen und Entwicklung noch im Aufbau und in der Diskussion sind. Die Schwierigkeiten sind immens, aber es handelt sich um eine historisch einzigartige Chance, unsere zweite und wahre Unabhängigkeit zu erobern. In diesen Zusammenhängen ist die Frage der Integration der Schlüssel, um den politischen Kurs zu bestimmen, den die Region nehmen wird. Mit der Entstehung der Banco del Sur, der ALBA und von TELESUR, das auf lange Sicht das Modell der Desinformation, das uns durch die transnationale Agentur CNN aufgezwungen wird, durch ein alternatives Informationssystem ersetzen wird, wird es den Lateinamerikanern möglich, sich kulturell, sozial und politisch zu entwickeln, der Finanzmarkt auf regionaler Ebene wird gestärkt, die Asymmetrien können korrigiert und die Armut verringert werden. Es ist wichtig, dass wir, die Linke (die soziale und die in Parteien organisierte), überzeugt, dass mit dem Impuls, die die Präsidenten und sozialen Bewegungen Venezuelas, Kubas, Ekuadors und Boliviens diesen konkreten Vorhaben geben, wir diese als antikapitalistisch charakterisieren können, sobald wie möglich unseren Traum verwirklichen, uns in eine echte Bolivarische Alternative zu verwandeln, nicht nur für Lateinamerika, sondern auch für Europa, das angesichts des Scheiterns seiner fortschrittlichen Bewegungen diese Alternative als Beispiel nehmen und beginnen kann, darüber zu diskutieren.

Programm:

Mo. 02.03.09 – 19:00 Uhr
Vortrag + Diskussion und anschließend Film
Dok. Film: „Vom Übergang  die Anden zum Sozialismus des XXI. Jahrhunderts“
Regie: Thierry Deronne, Belgien/Venezuela 2005, 58’ min., *OmE

1819 überquert Simón Bolívar die Anden an der Spitze eines republikanischen Heeres von Bauern, befreiten Sklaven, barfüßigen Bürgern in Waffen, um die Völker Groß-Kolumbiens vom Joch des spanischen Imperiums zu befreien. Sein vorzeitiger Tod ließ das Projekt, Lateinamerika zu einer großen Republik mit gleichen Rechten zu machen, unvollendet bleiben. Wir drehten diesen Film in Venezuela in dem Moment, als die Bolivarische Revolution sich die Aufgabe stellte, seine Träume von Unabhängigkeit und Gleichheit zurückzugewinnen. Wir fragen: Wer sind wir heute? Was für eine Republik wollen wir aufbauen? Was sind unsere Anden? Wie kann man das aufbauen, was Präsident Hugo Chávez Frías als Sozialismus des XXI. Jahrhunderts bezeichnete?

Vortrag-Titel: „Venezuela nach den Regional- und Kommunalwahlen vom 23.11.2008“
Referent: Otto Pfeiffer, deutscher Venezuela-Experte, ehemaliger Botschafter der DDR in Venezuela, Vorsitzender des Verbandes für internationale Politik und Völkerrecht e.V.
Moderation: Dietmar Schultz, Koordinator AKL

Venezuela durchlebt einen Prozess unverminderter Auseinadersetzungen um den weiteren Kurs der bolivarischen Revolution und zugleich eine Etappe der Neuformierung der politischen Kräfte sowohl der Unterstützer als auch der Gegner des Kurses der Regierung von Präsident Hugo Chávez. In diesem Kampf waren die Wahlen vom November 2008 eine erste wichtige Kraftprobe nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum vom 2. Dezember 2007. Würde diese erste Abstimmungsniederlage der bolivarischen Kräfte Vorbote weiterer Rückschläge sein? Wie würde sich die im Aufbau befindliche Vereinigte Sozialistische Partei Venezuelas (PSUV) bewähren? Wie würde sich das Bündnis mit anderen revolutionären Kräften gestalten? Welchen Nutzen würde die Opposition aus der Tatsache ziehen, dass die Partei PODEMOS und eine – wenn auch geringe – Anzahl von Politikern sich vom bolivarischen Weg losgesagt haben? Wie reagieren Regierung und PSUV? Welche Entwicklungen sind in der nächsten Zeit
in Venezuela zu erwarten?
Außer diesen wichtigen inneren Fragen bedarf das internationale Umfeld Venezuelas der Analyse: z. B. die Entwicklung seiner internationalen Beziehungen – vor allem innerhalb der lateinamerikanischen Integration, mögliche neue Aspekte der Politik der USA unter Präsident Obama, aber auch die Auswirkungen der gegenwärtigen internationalen Finanzkrise und wirtschaftlichen Rezession.

Di. 03.03.09 – 19:00 Uhr
Videoclip: Sklaverei abgeschafft?
10 Min, HDV, von Bärbel Schönafinger/KanalB.
Cali, 2. Oktober 2008 – Die Familien der streikenden Zuckerrohrschneider
sind nach Cali gefahren, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen und
den Streik zu unterstützen.

Referentin: Bärbel Schönafinger
Moderation: Martin Ling, Journalist Neues Deutschland Zeitung-Berlin

Cauca/Valle des Cauca, Kolumbien – Am  15. September 2008 legten 8 500 Zuckerrohrschneider die Arbeit nieder. Sie wehrten sich damit gegen einen Lohn, der ihr physisches Überleben nicht mehr garantierte. Zugleich protestierten sie gegen Arbeitsschichten von 12 und mehr Stunden. Im Verlauf des Sommers 2008 gelang es den Arbeitern aus 13 Plantagen, sich gemeinsam zu organisieren und in einem kollektiven Prozess, der von der ganzen Region getragen wurde, gemeinsame Forderungen zu entwickeln und dem Arbeitegeberverband vorzulegen. Als dieser nicht reagierte, traten die Arbeiter zusammen in den Streik und besetzen die Plantagen. Damit war die gesamte Zucker- und Ethanolproduktion des Landes gestoppt.

anschließend  Film, Titel: „Somos alzados en bastones de mando“ (Wir haben uns erhoben mit Amtsstäben)
Herstellung: Asociación de Cabildos Indígenas del Norte del Cauca-Nassa/Acin (Vereinigung der indigenen Gemeinderäte des Nordens von Cauca/ACIN)
Cauca-kol./24’min., 2006, *OmE

Um unsere Information über den politischen, sozialen und bewaffneten Konflikt im Departments Cauca zu vervollständigen, zeigen wir einen Film über die Minga (kollektive Aktion) der Indigenen gegen die neoliberale Politik des Präsidenten Álvar Uribe, die im Mai 2006 stattgefunden hat; die indigenen Gemeinden und weitere soziale Organisationen Kolumbiens sammelten sich in dem Wandernden Nationalen Treffen mit Aktionen auf den verschiedenen Gebieten. Nach den Angaben mobilisierten sich etwa 300 000 Menschen im ganzen Lande. Sie forderten eine nationale Konsultation über den Freihandelsvertrag und die Erfüllung von Abkommen, die die Regierung schon vor 20 Jahren mit ihnen untezeichnet hatte.
Die Aktionen waren unterschiedlich in ihrer Kreativität und Dauer. Cauca und Nariño blockierten Straßen mehr als einen Woche lang. Im Ergebnis dessen erlitten sie die stärkste Aggression durch die öffentliche Gewalt des Staates. In der Reservation “La María”, die 1999 zum Territorium des Friedens, des Dialogs und der Verständigung der Zivilgesellschaft erklärt worden war, kam es durch die Unbeugsamkeit der gegenwärtigen Regierung zu den tragischsten Vorfällen.
Dieses Video erzählt über dieses Ereignis: die Nichtanerkennung, der Verrat und die Brutalität der kolumbianischen Regierung gegen Gemeinden in friedlicher Mobilisierung, die ihre Rechte einfordern. “Wir haben uns erhoben, aber mit den Amtsstäben in den Händen, und wir fordern, dass man das respektiert.” Im Jahre 2008 mobilisierten sich die Indigenen erneut im nationalen Rahmen und protestierten gegen die gleichen neoliberalen Ursachen wie 2006, wobei sie den Widerstand verstärkten und zeigten, dass man das ausschließende Gesellchaftsmodell, dass der gegenwärtige Präsident dem Land vorgibt, schlagen kann.

Mi. 04.03.09 – 19:00 Uhr
Vortrag + Fotos + Kurzfilme
Titel: Interbrigadas e.V. – Sozialarbeit in Südamerika
Moderation: Marco Hahn, Projekt Brückenbildung

Der Verein Interbrigadas stellt seine Austausch- und Sozialarbeit in Bolivien, Venezuela und Kolumbien vor. Interbrigadas organisiert Reisegruppen von Jugendlichen, die in den Armenvierteln Lateinamerikas unterrichten und dadurch Einblick in die politische und soziale Realität der Länder erhalten. Wir informieren über unsere Arbeit und geben Auskunft über Möglichkeiten sich zu beteiligen.

Do. 05.03.09 – 19:00 Uhr
Vortrag + Fotos und anschließende Diskussion
Vortrag-Titel: Widerstand und Kunst in Lateinamerika
Referent: Gustavo Muñoz Mátiz, ARLAC (Associación de
refugiados latinoamericanos y del caribe)
Moderation: Klaus Müller

Eine neue Generation kritischer Künstler begleitet die neuen sozialen Bewegungen Lateinamerikas.  In ihren Werken spiegeln die Kunstschaffenden die Forderungen der amerikanischen Völker nach einem selbstbestimmten Schicksal wider. Der kolumbianische Künstler Gustavo Muñoz Mátiz stellt seine Werke vor und referiert über den Stellenwert einer engagierten und sozialkritischen Kunst.
„Die Arbeiter der Kunst geben sich nicht damit zufrieden, uns eine besondere Geschichte zu erzählen, sondern zeigen, wie einfache Menschen in den Erhebungen der Völker aufblühen.“

Fr. 06.03.09 – 19:00 Uhr
Vortrag + Diskussion und anschließend Film
Dok. Film: „COCALERO“
Regie: Alejandro Landes, Bolivien/Argentinien 2007, 86’ min., *OmE

Cocalero folgt dem Präsidentschaftskandidaten Evo Morales Ende 2005 auf seiner Wahlkampftour durch Bolivien. Als Anführer der Partei „Movimiento al Socialismo“ und Verfechter der Rechte der Coca-Bauern setzt er alles daran, erster indigener Präsident Boliviens zu werden Mit der gut organisierten Coca-Union im Rücken – Tausende indigene Coca-Farmer, sogenannte Cocaleros – gelingt Morales die Historische Zäsur. Am 22. Januar 2006 wird er offiziell als Staatschef bestätigt.Der Regisseur zeichnet eines engagierten Aktivisten und weist gleichzeitig auf die aktuellen Politischen Umbrüche in Lateinamerika hin.

Vortrag: Führt die indigene Autonomie Boliviens zum Tawantinsuyo?
Referent: Dr. Muruchi Poma (Bolivien/Leipzig)
Moderation: Winfried Hansch, Vorsitzender von Humboldt e.V.

Die neue Verfassung Boliviens hat die Autonomie der gebürtigen Bauernindigenen zum Inhalt.
Schon diese ungewöhnliche Addierung von Wörtern hat für Polemik gesorgt. Um so größer  war der Aufruhr, als die Indigenen ihre Rechte zurückerlangten. Es tauchten Meinungen auf, dass die Indigenen aus den Anden und dem Amazonas von Bolivien auf dem Weg der Wiederherstellung des einstigen Inkaimperium seien, das sich auf das Tawantinsuyo, vier Machtgebiete, gründete. In Wahrheit enthält die neue Verfassung nichts derartiges. Dennoch ist es wahr, dass die Indigenen dadurch ihre Selbstbestimmung über ihre Länderein haben werden und ihre lokalen Regierungen bilden können. Im Rahmen der neuen Verfassung ist es möglich, dass einige Gemeinden zu Gunsten der indigenen Autonomíe verschwinden werden. Ja, es ist sogar möglich, dass sich indigene autonome Regionen herausbilden werden. Wir wissen, dass die Aymaras, eine der indigenen Völker Boliviens, auch in Chile und Peru wohnen. In der Tat, viele von ihnen wissen, dass ihresgleichen auch jenseits der Grenzen leben. Die sozialen und kulturellen Umbrüche Boliviens werden natürlich Einfluß auf diese Länder haben.

Dr. Muruchi Poma ist in Bolivien geboren und lebt in Deutschland. Er ist Publizist und Buchautor Zur Zeit leitet er den elektronischen Newsletter Tani Tani auf Spanisch.
Sein  Buch “Evo Morales Die Biografie” (Militzke Verlag) wurde im März 2007 auf deutsch veröffentlicht.
Im Jahr 2008 erschien das Buch in Spanien unter dem Titel „Evo Morales“. Er ist Mitverfasser des Buches  „Ponchos Rojos“, das im Jahr 2008 in Bolivien veröffentlicht  wurde.

*OmE Original mit englischen Untertiteln

Ort: Versammlungsraum Mehringhof, 1. etage
Gneisenaustr. 2A/10961 Berlin (Kreuzberg)
und Haus der Demokratie Robert – Havemann Saal
Greifswalderstr. 4/10119 Berlin (Friedrichshain)
Jeweils 19:00 Uhr, Für alle Filme Eintritt als Spende

Transport Verbindungen:
U-6 und U-7 bis Mehringdamm
Bus: M19, 219, 140, 240 bis Mehringdamm-Yorckstr.
Haus der Demokratie: Tram (M 4)
Bus: (200, 240) bis „Am Friedrichshain“
Web: www.nuevacolombia.de
Email: voz@nuevacolombia.de
Email: solikolumbien@hotmail.de

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