„Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber wir können sie zwingen, immer unverschämter zu lügen.“
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„Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber wir können sie zwingen, immer unverschämter zu lügen.“
In einer auf Gleichschritt getrimmten Medienwelt laufen Kriege angeblich „klinisch“ sauber ab, digital und zielgenau, begleitet von „schnittigem“ Kriegsgerät, Hightechwaffen und „coolen“ Soldaten.
Heute kämpfen selbst ernannte „westliche Kreuzritter“ der so genannten „Freien Welt“ an einem Tag den Kampf der „Zivilisation gegen die Barbarei“. Wieder an einem anderen Tag bildet sich eine „Allianz gegen den Terror“, und weil das alles natürlich noch nicht reicht, wird ein drohender „Krieg der Kulturen“ heraufbeschworen.
Krieg heißt heute nicht mehr Krieg, sondern Stabilisierungseinsatz.
Massaker an der Zivilbevölkerung heißen nicht mehr Massaker, sondern Kollateralschäden.
Die USA bombardieren zurzeit Teile Afghanistans und den Jemen.
US- Drohnen haben allein 2009 700 Zivilisten in Pakistan getötet.
Das ist zwar auch Krieg, aber ein „Krieg gegen den Terror“ und das relativiert und entschuldigt „natürlich“ alles.
Wenn mensch die Verlautbarungen von PolitikerInnen verfolgt, so haben die Kriege im 21. Jahrhundert im Sinne der USA und Europas schon fast karitativen und befreienden Charakter.