Kundgebung: Mi., 15.05.24, 17 Uhr, Hauptbahnhof
Demonstration: Fr., 17.05.24, 16 Uhr, Uniplatz Magdeburg
Kommt mit uns auf die Straße, unterstützen wir den Kampf der PalästinenserInnen gegen ihre rassistische und imperialistische Unterdrückung, hoch die internationale Solidarität!
Die Nakba, Arabisch für „Katastrophe“, geschah vor 76 Jahren. Das Ausmaß der Massaker, die von zionistischen Milizen verübt wurden, sind bis heute noch nicht vollständig aufgedeckt. Doch die Vertreibungen und der Landraub der Nakba endeten nicht 1948, sondern dauern bis heute an.
Seit Beginn des Oktober des Jahres 2023 begeht Israel den anhaltenden Genozid an den Palästinenserinnen.
Die der Krieg zwischen dem israelischen Staat und den PalästinenserInnen sind ein Kampf zwischen einem imperialistischen Staat und den kolonialisierten palästinensischen Massen. Die Frage ist nicht ob Aufstand, sondern wie. 1987 begann die erste Intifada. Intifada bedeutet Aufstand gegen Besatzung in der Perspektive der Befreiung.
Unsere Solidarität gilt den tapferen BewohnerInnen der besetzten Gebiete die sich gegen bewaffnete SiedlerInnen und die zionistische Besatzungsarmee verteidigen. Unsere Solidarität gilt allen Ausgebeuteten und Unterdrückten und entsprechend kann unsere Forderung deshalb auch nur heißen: ein menschenwürdiges Leben für alle Menschen in der Region. Diese Haltung entspricht auch den Forderungen der linken und revolutionären Kräfte in Israel und Palästina, die wir nur unterstützen können:
Ende der Besatzung und Räumung aller israelischen Siedlungen auf besetztem Gebiet! Rückkehrrecht der Millionen palästinensischen Flüchtlinge! Ein selbstbestimmter palästinensischer Staat in den Grenzen vor 1967 mit Jerusalem als Hauptstadt, als Übergang zur Errichtung eines demokratischen, säkularen Staates für alle Menschen der Region, unabhängig von Hautfarbe, Religion, Geschlecht und Herkunft!