Veranstaltung BDS Kampagne

Die BDS-Kampagne – Der anti-koloniale Befreiungskampf der Palästinenser*innen

Input  – Fragen – Antworten – Diskussion

Veranstaltung, 22.11., 18.30 Uhr im F52

Die Boykott-, Desinvestitionen- und Sanktions-Kampagne (BDS) ist eine palästinensisch geführte Bewegung für Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit. Sie beruht auf dem einfachen Prinzip, dass die Palästinenser*innen den gleichen Anspruch auf die Achtung ihrer Rechte haben wie alle anderen Menschen auch.Israel besetzt und kolonisiert palästinensisches Land, diskriminiert palästinensische Bürger*innen mit israelischer Staatsangehörigkeit und verweigert palästinensischen Flüchtlingen das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat. Inspiriert vom Kampf der Südafrikaner*innen gegen Apartheid ruft die palästinensische Zivilgesellschaft seit 2005 zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel auf, bis dieses internationalem Recht und den universellen Prinzipien der Menschenrechte nachkommt und drei Forderungen erfüllt: Weiterlesen

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Kurzmeldung zur Antirepressionsdemo

Am 16.11. zogen über 100 Leute im Rahmen der Demonstration „Zusammen kämpfen gegen Faschismus und Repression“ durch die Magdeburger Innenstadt. In Begleitung von lautstarken Parolen und mehreren Redebeiträgen ging es vom Hasselbachplatz bis zum Uniplatz.
Bereits am Vormittag beteiligten sich rund 200-300 Menschen unter dem Motto „Keine Bühne für neue Nazis“ an der Demo gegen die Halber85 und der zeitgleich stattfindenden reaktionären Saalveranstaltung.

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Magdeburg sieht Rot – Gegen Repression

Am 8.11. lassen wir es richtig knallen. Mit zahlreichen Acts werden wir die Insel der Jugend  in rotem Licht erstrahlen lassen. Das wird keine lame conscious Rap Veranstaltung – hier werden klare Ansagen verteilt und kämpferisch, musikalisch verpackt präsentiert.

Seid dabei und gebt euch anständig Klassenkampf & Gesellschaftskritik auf die Ohren.

„Linker Rap muss kein Opfa sein“

Hier gehts zum Trailer

Danach  hält „ Schallplattenunterhalter Atze Jey“ mit einer 60/40 Party noch etwas Ostalgie Musik ala City & Puddys die Hütte am kochen.

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Gegen die nationalistische Instrumentalisierung der Opfer von Halle

Der Attentäter von Halle hat seine Anschlagspläne und Motivation offen dargelegt. Neben seiner antimuslimischen und antifeministischen Einstellung ist er ein glühender Antisemit und Judenhasser. Der Attentäter von Halle hat seine Anschlagspläne und Motivation offen dargelegt. Neben seiner antimuslimischen und antifeministischen Einstellung ist er ein glühender Antisemit und Judenhasser.

Es ging ihm im klassischen Sinne um den Schutz der deutschen Nation vor inneren (Feminismus & Judentum) und äußeren Feinden (Zuwanderung). Er habe zunächst einen Angriff auf eine Moschee oder linkes Zentrum geplant, heißt es in seiner Anschlagserklärung. Dies mit der Begründung, diese Objekte würden weniger bewacht und verteidigt. Letztlich wählte er eine Synagoge in Halle als Anschlagsziel aus, weil Juden aus seiner Sicht die Regierung in Deutschland steuerten und daher getötet werden müssten. Weiterlesen

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Veranstaltungsreihe im F52

Freitag, 18. Oktober, Einlass 17.00 Uhr (Beginn 18.00 Uhr)

Die Todesnacht von Stammheim als Anlass …

Am morgen des 18. Oktobers 1977 werden drei gefangene Mitglieder der Roten Armee Fraktion tot und eine schwerverletzt in ihrer Zelle aufgefunden. Recht schnell wurde die Meldung verbreitet, dass Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl Raspe und Irmgard Möller Selbstmord begangen haben. Irmgard überlebt schwer verletzt. Nicht nur das die offizielle Version voller Lücken und Widersprüche war, bestritt auch Irmgard Möller strikt, dass sie versucht hätten sich selbst das Leben zu nehmen. Die vorangegangene Hetze und die Diskussionen im damaligen Krisenstab stellten ebenfalls die Selbstmordvariante in Frage.
Für uns dieser Tag Grund genug, den Gefallenen des Widerstands zu gedenken und über die Hintergründe zu informieren.

… um Verstaubtes aus dem Bücherregal zu holen!

Im Jahr 1972 veröffentliche Jan-Carl Raspe sein Buch „Zur Sozialisation proletarischer Kinder“ und mittlerweile dürfte es in der Linken kaum noch bekannt sein. Ein Buch, dass den Klassencharakter der kindlichen Entwicklung deutlich hervorgehoben hat und vom Grund her bis heute nicht an Aktualität verloren haben dürfte. Für uns soll es darum gehen, euch Grundthesen des Buches vorzustellen und ebenfalls einen kleinen Beitrag zur immer wieder aufflammenden Klassendiskussion zu leisten. Auf eine spannende Diskussion freuen wir uns jetzt schon…

Zum Abschluss des Abends möchten wir euch den Film „Bambule“ zeigen. Das Drehbuch stammt von Ulrike Meinhof und macht die damaligen autoritären Unterdrückungsformen in Kinder- und Jugendheimen deutlich.

Samstag, 19. Oktober 2019, Beginn der Veranstaltung auf 16 Uhr verschoben!

Das Mai-Papier der RAF als Beispiel für die Verbindung von Theorie und Praxis

Diskussionsveranstaltung zur Wirksamkeit von Texten und deren Verbreitung am Beispiel des Papiers „Guerilla, Widerstand und antiimperialistische Front“ der RAF vom Mai 1982
(https://socialhistoryportal.org/sites/default/files/raf/0019820500_2.pdf)

Mit diesem Text gelang es der RAF eine inhaltliche Vorstellung so zu verbreiten, dass diese von verschiedenen Gruppen in die Praxis umgesetzt wurde. Im Gegensatz zur Gleichgültigkeit mit der in der Gegenwart auf die meisten Texte reagiert wird.

Wie konnte der Beitrag trotz Repression eine derartige Wirkung entfalten? Lag das an der damaligen Art der Verbreitung im Gegensatz zu der Beliebigkeit des Internets als aktuell wichtigstes Informationsmittel? Oder liefen die Diskussionen in der Szene auf einem politisch höherem Niveau? Wir wollen mit einem Zeitzeugen über dieses Papier reden um daraus Rückschlüsse für eine möglicherweise bessere Verbreitung von Inhalten ziehen zu können.

Beide Veranstaltungen finden in der F52, Friesenstraße 52, 39108 Magdeburg statt. Die Veranstaltungen werden organisiert und unterstützt von Rote Hilfe e.V. OG Magdeburg, Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen (Hamburg) und Zusammen Kämpfen Magdeburg

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