Die Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und private Investments kommen aus dem Jubel gar nicht mehr heraus: der amerikanische Chip-Hersteller Intel wird sich in Magdeburg ansiedeln und zwei Giga-Fabriken bauen. Mit diesem „starken und nachhaltigen …
Alle Texte und Infos zum #Wahlboykott, hier gehts zur Kampagnenseite: https://wahlboykott21.wordpress.com/ Boykottiert die Wahlen! – Keine Stimme für Ausbeutung und Unterdrückung! Das Superwahljahr 2021 kommt. Sechs Bundesländer wählen ihre Landesparlamente und im September – der …
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Der 28. April 2012 im Neuköllner Schillerkiez und angrenzenden Vierteln…
Gegen 17:30 Uhr besetzten Mieten- und WohnraumaktivistInnen die leerstehende Weisestraße 47, welche dem Spekulanten Conle „gehört“. Sie wollten auf die Umstände des spekulativen Leerstands hinweisen und gleichzeitig Mietwucher und Profiteure der Entwicklung im Kiez benennen. Wir begrüßen diesen Akt des Protests und sehen ihn eingebettet in einen als Teil des Klassenkampfes verstandenen Stadtteilkampf. Mehr als 120 Menschen solidarisierten sich vor dem Haus mit den AktivistInnen. Die Bullen schlugen sich schließlich den Weg frei und räumten das Haus, woraufhin es noch um 21 Uhr zu einer spontanen Demonstration im Schillerkiez kam. Weiterlesen
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Ein kurzer Abriss der Geschichte von Stuttgart Ost
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Der Stuttgarter Osten steht vor einem grundlegenden Wandel: Wohnraum soll Geschäftsräumen weichen, Häuser werden zu Gunsten von Einkaufszentren abgerissen und Einzelhandelsunternehmen weichen großen Ketten, auf alternative Räumlichkeiten/Angebote wird Druck ausgeübt, letztlich soll der Stuttgarter Osten zu einem schicken stadtnahen Viertel gemacht werden.
Damit einher gehen natürlich steigende Mieten und die Vertreibung von Menschen, die sich die Mieten nicht leisten können. Weiterlesen
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Tagtäglich soll uns eingetrichtert werden, dass es zur jetzigen Situation keine Alternative gibt, dass das „Ende der Geschichte“ erreicht sei – es bleibt dabei zwar nicht unerwähnt, dass es „Rezessionen“ oder „Krisen“ gibt und dass man vieles verbessern könne, aber letztlich „geht es uns doch gut“. Weiterlesen
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Am 31.Dezember 2008 starb Dennis J. „Jockel“.
Er kam aus unserer Stadt, aus unseren Vierteln, aus Neukölln. Aufgewachsen im Schillerkiez, war er ein typischer Sohn unserer Klasse. Wohnhaft im „Armenviertel“, keine beruflichen Perspektiven vor Augen, dafür ständig im Konflikt mit dem bürgerlichen Gesetzbuch. Die Eigentumsverhältnisse in diesem System lassen einem manchmal einfach keine andere Wahl, möchte man sagen. Man schlägt sich halt irgendwie durch. Und so erklären sich auch Anzeigen, Repressionen und Knast – nur um danach wieder in dasselbe Elend entlassen zu werden. So einfach ist das.
Dennis war also ein ganz normaler Mensch, mit Problemen, Hoffnungen, Träumen, Freunden und Familie. Er wurde gerade mal 26 Jahre alt – erschossen von einem Berliner Bullen mit dem Hang zur tödlichen Perfektion. Sein ganzes Magazin schoss der Cop am Silvesterabend 2008 auf Dennis, ohne den kleinsten Grund. Dennis war nicht „gewalttätig“, obwohl die Verhältnisse, in denen wir leben, es doch sind. Er war unbewaffnet, das wussten die Bullen. Er wollte fliehen, das ist völlig normal. Weiterlesen
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Demo am Freitag, 09. März 2012 um 18 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg
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