26.3.2010: Videokundgebung

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Freitag | 26.März 2010 | 19 Uhr | Videokundgebung | vor dem Justizzentrum Magdeburg (Breiter Weg)
Es wird verschiedene Audiobeiträgen zu hören geben und wir zeigen den Film „Der Tod in der Zelle – Warum starb Oury Jalloh“.

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Veranstaltungen zum Internationalen Frauenkampftag

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Infoveranstaltung zum Baskenland

Montag 8. Februar um 18 Uhr im Infoladen (Alexander-Pusckin-Str. 20, 39108 Magdeburg)

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„Panik vor demokratischen Verhältnissen im Baskenland …“

… habe die spanische Regierung, erklärt Tasio Erkizia, ein Veteran der linken baskischen Unabhängigkeitsbewegung, in einem Interview zu Beginn des neuen Jahres. Denn auf die neue Initiative zur friedlichen und demokratischen Lösung des spanisch-französisch-baskischen Konflikts, die die abertzale Linke (*) im November 2009 vorgestellt hatte, antwortet die spanische Regierung mit Massenverhaftungen.
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Polizei setzt Naziaufmarsch in Magdeburg durch

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Am gestrigen 16.01.10 fand der alljährliche Naziaufmarsch, aus Anlass der Bombardierung der Stadt im 2. Weltkrieg, mit rund 1000 Teilnehmern statt. AntifaschistInnen aus verschiedenen Spektren versuchten sich den Nazis in den Weg zu stellen, jedoch prügelten etliche Polizeieinheiten aus 6 Bündesländern den Nazis die Strasse frei.
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Polizei setzt Naziaufmarsch in Magdeburg durch

Kurzmitteilung zum gestrigen Naziaufmarsch

Polizei setzt Naziaufmarsch in Magdeburg durch

Am gestrigen 16.01.10 fand der alljährliche Naziaufmarsch, aus Anlass der Bombardierung der Stadt im 2. Weltkrieg, mit rund 1000 Teilnehmern statt. AntifaschistInnen aus verschiedenen Spektren versuchten sich den Nazis in den Weg zu stellen, jedoch prügelten etliche Polizeieinheiten aus 6 Bündesländern den Nazis die Strasse frei.

Am Mittag startete die Demo der Alm(Autonome Linke Magdeburg), vom Olvenstedter Platz mit rund 300- 400 Antifas. Die Demo gelang es innerhalb eines Wanderkessels in die Nähe des Hauptbahnhofes (Treffpunkt der Nazis) zu kommen. Einige Zeit später wurde die Demo von den Veranstaltern aufgelöst.
Etliche AntifaschistInnen versuchten in die Nähe des Aufmarschortes der Nazis zu gelangen. An der Ecke Leiterstrasse / Otto- von- Guericke- Strasse formierte sich die erste Blockade, welche von den Bullen abgeräumt wurde. Bei einer anderen Blockade in der Bahnhofstrasse wurden auf der Strasse sitzende Antifas gewaltsam weggezerrt. Wie uns mitgeteilt wurde, wurde ein Antifa von Bullen solange gewürgt, bis dieser Ohnmächtig wurde. Am Hasselbachplatz – bei einem weiteren Blockadeversuch – fuhr ein Polizeiwagen in eine Gruppe von Antifas. Dazu wurde der restliche Teil der Gruppe gewaltsam von der Strasse geprügelt. Die Bullen sperrten den Hasselbachplatz in Richtung Bahnhofstrasse ab. Zwischenzeitlich sammelten sich auf dem Hasselbachplatz mehrere hundert (150-200) Antifas. Bei Versuchen in Richtung Bahnhofstrasse vorzudringen gingen Bullen mit massiver Gewalt gegen Protestierenden vor. Im Gegensatz dazu wurden die Nazis abgeschirmt von Polizeieinheiten durch teils kleinere Nebenstrassen der Innenstadt vom Hauptbahnhof zum Buckauer Bahnhof manövriert.

Eine Vertreterin von zusammen kämpfen meinte zu den gestrigen Ereignissen folgendes:“ Die Polizei wollte um jeden Preis eine Blockade des Naziaufmarsches verhindern. Den ganzen Tag wurde die Innenstadt von Polizeihorden besetzt gehalten. Etliche Menschen wurden geschlagen oder angefahren, 17 Personen zwischenzeitlich in Gewahrsam genommen und unzählige Platzverweise gegen Protestierende ausgesprochen. Seit 12 Jahren müssen wir hier erleben dass die Verantwortlichen von Staat bis Kapital den Erben der NSDAP ein Recht auf faschistische Propaganda in den Straßen unserer Stadt einräumen. Unter diesen Umständen ist es selbstverständlich, dass wir uns durch die gewalttätigen Praktiken des Polzeistaates, wie wir sie gestern erleben konnten, nicht einschüchtern lassen und weiterhin offensiv gegen Nazis auftreten werden.“

Abschließend bleibt zu erwähnen, dass in den nächsten Tagen eine ausführliche Auswertung mit einer politischen Einschätzung von uns folgen wird. Von Repression betroffene Personen rufen wir dazu auf sich an die Ortsgruppe der Roten Hilfe Magdeburg zu wenden. Weiterhin wären wir über Material, welches unter anderem die Polizeiübergriffe dokumentiert, dankbar.

zusammen kämpfen, 17. Januar 2010

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