Wir verurteilen die jüngsten Angriffe des Staates gegen klassenkämpferische Strukturen in Berlin. Nach monatelangen Hetztiraden gegen den “Jugendwiderstand“ in den bürgerlichen Medien, im Internet und sogar durch Outings von “FriedensDemoWatch“, kam es gestern zu einem organisierten Angriff der Repressionsbehörden auf AktivistInnen in Berlin. Mehrere Wohnungen wurden unter fadenscheinigen Begründungen von einer Hundertschaft Bullen durchsucht. Während der tiefe Staat gewachsene, faschistische Terrornetzwerke wie das “Hannibal-Netzwerk“ bei der Polizei und anderen Behörden deckelt, gehen parallel die systematischen Angriffe auf die revolutionäre Bewegung weiter. Bereitwillig flankiert und unterstützt werden diese Angriffe durch „linksliberale“ Schreiberlinge der bürgerlichen Presse, wie z.b. dem “Tagesspiegel“, der “staats treuen Facebook Antifa“, und den antideutschen Rassisten. Diese Allianz wundert uns nicht – liegt sie doch in der Natur der Sache des bürgerlichen Demokratieverständnis und seinem Antikommunismus. Es sollte uns allerdings nur zu offen, die Sollbruchstelle zwischen der deutschen revolutionären Bewegung und dem Staat bzw. seinen hörigen Opportunisten in der “linken Bewegung“ verdeutlichen. Solidarität mit den Betroffenen – staatliche Repression ist immer ein Angriff auf uns alle! Fünf Finger sind eine Faust!
Antikommunismus und Angriffe auf Organisationen unserer Klasse (Text von 01/2019)