Das Solidaritätsbündnis Kurdistan-Magdeburg hatte für Donnerstag 18 Uhr zum Vorplatz des Hauptbahnhofes mobilisiert, um gegen den Krieg der Türkei gegen Rojava zu protestieren. Ungefähr 500 Menschen aller Altersgruppen schlossen sich dem Aufruf an und formierten sich nach einer Auftaktkundgebung zu einer Demonstration, die lautstark durch die Magdeburger Innenstadt lief. Sie riefen Parolen wie beispielsweise „Bijî berxwedana Rojava“ und „Deutsche Panzer raus aus Kurdistan“ oder „Hoch die Internationale Solidarität“. Die Passant*innen wurden außerdem mit Flugblättern über den Inhalt der Demonstration informiert. Am Mahnmal der 1938 zerstörten Synagoge wurde eine Schweigeminute für die Opfer des faschistischen Attentats in Halle und alle Opfer des Faschismus eingelegt. Nach ungefähr zwei Stunden endete die Versammlung wieder auf dem Bahnhofsvorplatz. Kurzclip von der Demo hier.
Für den Samstag wird zu einer weiteren Demonstration aufgerufen (Solibüdnis Magdeburg- Kurdistan):