Die Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und private Investments kommen aus dem Jubel gar nicht mehr heraus: der amerikanische Chip-Hersteller Intel wird sich in Magdeburg ansiedeln und zwei Giga-Fabriken bauen. Mit diesem „starken und nachhaltigen …
Alle Texte und Infos zum #Wahlboykott, hier gehts zur Kampagnenseite: https://wahlboykott21.wordpress.com/ Boykottiert die Wahlen! – Keine Stimme für Ausbeutung und Unterdrückung! Das Superwahljahr 2021 kommt. Sechs Bundesländer wählen ihre Landesparlamente und im September – der …
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Frank Böttcher wurde in der Nacht vom 7. zum 8. Februar 1997 von Nazis brutal ermordet. Er war am Abend des 7. Februar 1997 mit einer Straßenbahn zum im Magdeburger Stadtteil Neu Olvenstedt gelegenen Krankenhaus gefahren, um sich dort eine Handverletzung behandeln zu lassen. Den Krankenschwestern berichtete er von einer Gruppe Nazis, die ihn auf dem Weg angepöbelt hatten. Auf dem Rückweg traf er am frühen Morgen des 8. Februar 1997 an der Endhaltestelle der Straßenbahn erneut auf die Nazis, die ihn aufgrund seines Aussehens als Punker angriffen. Die Täter rissen ihn zu Boden und traten auf ihn. Kurze Zeit später fügten sie ihm mit sieben Messerstichen und Tritten gegen den Kopf die tödliche Verletzung zu. Frank Böttcher verlor wenige Minuten später sein Leben.
Magdeburger AntifaschistInnen rufen auch in diesem Jahr zu einer Kranzniederlegung zum Gedenken an Frank auf:
Sonntag 8. Februar 2009 // 15 Uhr // Westfriedhof Magdeburg
Kein Vergeben und kein Vergessen!
Den antifaschistischen Selbstschutz organisieren!
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Gegen imperialistische Kriege und Besatzungen!
Stoppt den Angriffskrieg auf GAZA!
Unterstützt die israelische und palästinensische Linke!
Aktuelles:
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Für den 17. Januar 2009 hat die „Initiative gegen das Vergessen“ zu einem Aufmarsch durch Magdeburg aufgerufen. Hinter dieser Initiative verbergen sich alt- und Neonazis aus NPD und „freiem“ Kameradschaftsspektrum. Seit 1998 versucht diese Initiative die deutsche Kriegsschuld zu leugnen und die Trauer der MagdeburgerInnen über die bei den alliierten Bombenangriffen vor 64 Jahren getöteten Familienangehörigen zu funktionalisieren. Dem diesjährigen Aufruf der Nazis folgten ca. 720 Holocaustleugner.
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WICHTIGE MITTEILUNG VORNEWEG:
DIE EA NUMMER FÜR SAMSTAG, 17.01.2009, LAUTET:
0391 / 56 30 78 0
Am 16. Januar 2009 jährt sich zum 64.-mal die Bombardierung Magdeburgs. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt von Britischen und Amerikanischen Luftstreitkräften bombardiert. Diesem Ereignis messen die Magdeburger Nazis viel Bedeutung bei, so dass sie nun seit 1998 um dieses Datum herum einen Aufmarsch organisieren. Die so genannte “Initiative gegen das Vergessen“ betrieb schon in den vergangenen Jahren aktiv Geschichtsrevisionismus indem sie Nazideutschland in die Reihen seiner Opfer stellten. Dabei verkennen sie die Geschichte des 2. Weltkrieges; trauern um deutsche Täter sowie leugnen und verschleiern die Verantwortung Deutschlands am zweiten Weltkrieg. Weiterlesen
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Heute protestierten 80 Menschen, darunter viele PalästinenserInnen, gegen den Angriffskrieg durch Israel auf Gaza. Ziel der Kundgebung war die Solidarität mit den betroffenen PalästinenserInnen in Gaza auch in Magdeburg auf die Straße zu tragen und die Öffentlichkeit über die aktuelle Entwicklung und die Hintergründe der israelischen Besatzungspolitik zu informieren. Die Kundgebung wurde von Zusammen Kämpfen! organisiert, es beteiligten sich aber auch Freunde Palästinas bis hin zu dem Bündnis „Montagsdemonstration“ und andere linke Spektren.
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