8.März 2022 Kundgebung

Kundgebung zum internationalen Frauenkampftag:

8.März ’22, 16 Uhr, Olvenstedter Platz, Magdeburg

Aufruf von frauenkampftag.sfo:

Am 8. März rufen wir zum 111. internationalen Frauenkampftag auf! Im Geiste Clara Zetkins, der Begründerin dieses Tages, führen wir auch im Jahr 2022 diesen Kampf unbeirrt fort!  Wir erleben diesen Kampftag nun zum zweiten Mal während der Coronapandemie. Jeden Tag erreichen die  Infektionen neue Höchstwerte! Der 8. März soll deshalb in diesem Jahr unter dem Motto „Unser Rücken, ihre Krise!“ ausgetragen werden. Wir fordern euch auf, euch unserem Kampf anzuschließen! Wir grüßen alle Frauen in den Werkstätten, den Pflegeheimen, Krankenhäusern, in Schulen und Kindergärten und besonders die Aktivistinnen, die nicht müde werden im Kampf gegen Pandemie, Patriarchat und Kapitalismus.

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Demo gegen den Krieg

Nein zum Krieg in der Ukraine!

Der Hauptfeind steht im eigenen Land!

Wir fordern:

– Stopp aller Russischen Angriffe, die Waffen nieder!

– Stopp der NATO-Aggression gegen Russland!

– Stopp aller Waffenexporte aus Deutschland!

– Rückzug aller Truppen!

– NATO auflösen!

Russland ist in die Ukraine einmarschiert. Die russische Oligarchie, deren Gesicht der Chauvinist Putin ist, schickt der NATO eine klare Nachricht. Er stellt offen die imperialistische Vorherrschaft des Westens auf die Probe.

Daraus entsteht eine mörderische Situation. Mitten in Europa herrscht jetzt ein Krieg, der zu einem Weltkrieg anwachsen kann. Im Herzen der imperialistischen Bestie ist es unsere Verantwortung gegen die Kriegstreiberei auf die Straße zu gehen. Wir stehen ein für Frieden unter den Menschen und für ein Leben jenseits von kapitalistischer Ausbeutung und Unterdrückung! Wir lassen uns nicht für die Großmachtansprüche von Imperialisten und ihrem verlogenen Nationalismus verheizen!

Wir stehen auf der Seite der lohnabhängigen Klasse weltweit. Unsere Solidarität gilt weltweit unseren proletarischen Brüdern und Schwestern und nicht irgendeiner Seite der kriegstreibenden Bourgeoisie.

Hoch die internationale proletarische Solidarität!

Krieg dem imperialistischen Krieg!

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Die Linke und die Krisenproteste in der Pandemie

Ein Diskussionsbeitrag als Antwort auf die Texte des Roten Aufbau Hamburg „Weder Covidioten noch „Systemlinge“ – Für revolutionäre Gegenmacht!“ und „Impfpflicht, Solidarität und Vergesellschaftung“

1. Vorneweg
2. In eigener Sache

Teil I:
3. Etwas Grundlegendes zur Gesundheit
3.1 Die Frage nach der Klasse
3.2 Zum Kleinbürgertum
3.3 Kein Schulterschluss der Linken mit der herrschenden Ordnung!

Teil II:
4. Wer ist da auf der Straße?
4.1 Sind Querdenken- und Montagsdemonstrationen in Ostdeutschland das Gleiche? 4.2 Querdenken
4.3 Montagsdemonstrationen

5. Bewegung kommt von »bewegen«

1. Vorneweg

Kürzlich erschien ein Beitrag des Roten Aufbaus Hamburg mit dem Titel „Weder Covidioten noch „Systemlinge“ – Für revolutionäre Gegenmacht!“. Gleich zu Beginn wird deutlich gemacht, an wen dieser Beitrag adressiert ist: An Linke, die „sich aktuell an den Protesten von Querdenkern und anderen Strukturen“ beteiligen. Da wir als politische Gruppe auf einer Montags-Demonstration in Magdeburg eine Aktion durchgeführt haben – diese auch als einzige von den beteiligten Strukturen offen verteidigen – möchten wir gern einen solidarischen Beitrag in die Diskussion einbringen.

Unseren Beitrag haben wir in zwei Teile aufgeteilt: Im ersten Teil gehen wir grundlegend auf Fragen zur Gesundheit und zur Klasse ein. Im zweiten Teil möchten wir auf die Entwicklungen der Montags-Demonstrationen in Magdeburg blicken. Wir machen deutlich, dass wir als eine klassenkämpferische Linke eine differenzierte Haltung zu den stattfindenden Protesten einnehmen sollten. Damit werden wir uns der Frage nähern, welche Position KommunistInnen in der aktuellen Pandemie einnehmen könnten. Außerdem scheint es angesichts der Hilflosigkeit und Staatshörigkeit der Linken gegenüber der Coronapandemie- und Politik mehr als nötig, über die eigene Analyse und Praxis selbstkritisch zu diskutieren.

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#Solidaritätstreff

Solidaritätstreff – Organisieren wir uns gegen die Krise! Wir organisieren im F52 einen Solidaritätstreff, bei welchem alle Personen, die unter der gegenwärtigen Corona-Pandemie leiden und gemeinsam solidarische Lösungen finden wollen, zusammenkommen können. Schaut doch mal vorbei! Werdet aktiv!

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Kundgebung 10.02.2022

Nein zur Corona-Impfpflicht! Für ein solidarisches Gesundheitswesen!

Kundgebung, Donnerstag 10.02.2022, 15 Uhr, Ulrichplatz MD

Zwei Jahre bekämpfen wir nun die Pandemie – zwei Jahren schränken die Regierungen unsere essentiellen Grund-, Freiheits- und Menschenrechte ein und führen einen unverhohlenen Kampf gegen ArbeiterInnenrechte.

Solidarität bedeutete für die Regierenden stets, Großunternehmen und Global Player Milliarden an Rettungspaketen in den Rachen zu werfen, während viele von uns immer weiter in die Armut und Abhängigkeit getrieben werden. Weltweit sind mehr als 160 Millionen unter die absolute Armutsgrenze gerutscht, während sich das Vermögen der zehn reichsten Menschen verdoppelte. Während die großen Impfstoffhersteller wie Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson Milliarden an Profite einfahren, gelangen nicht ein mal 1% ihrer Impfstoffe in Ländern mit geringem Einkommen. Durch die Verweigerung der Patentfreigabe wird so billigend der Tot tausender Menschen in Kauf genommen.

Hierzulande verschärft die Regierung mit der Einführung der geplanten Impfpflicht die Situation vieler ArbeiterInnen und überträgt somit die pandemische Verantwortung auf die Ungeimpften. So wird davon abgelenkt, dass die medizinischen Ressourcen selbst in einem der reichsten Länder der Welt nicht bedarfsgerecht eingesetzt werden. So wird davon abgelenkt, dass Konzerne milliardenschwere Umsätze machen, während immer mehr Menschen am Existenzminimum leben. So wird davon abgelenkt, dass die Mehrheit der Menschheit gar keinen Zugriff auf eine Impfung erhalten wird, solange teure Patente auf ihr liegen.

Wir dürfen nicht zulassen, dass wir uns als Klasse der Lohnabhängigen durch diese Verantwortungsverschiebung spalten lassen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Verantwortung für die Ausbreitung einer globalen Pandemie den eigenen Nachbar_innen, Freund_innen oder Arbeitskolleg_innen in die Schuhe geschoben wird. Stattdessen müssen wir die Profiteure dieser Krise benennen und das kapitalistische System als Ganzes in den Fokus nehmen.

Als Klasse zusammenstehen – zusammen kämpfen gegen Corona und Kapitalismus!

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