Heraus zur revolutionäre 1.Mai- Demo: 01.05.2023, 15 Uhr, Alter Markt Magdeburg
Für Frieden, Freiheit und Sozialismus! Gegen die Diktatur der Banken und Konzerne!
Bündnisaufruf:
Die Angriffe auf unsere Klasse abwehren! Den Klassenkampf von unten aufnehmen!
Die Krise namens Kapitalismus vertieft sich im Jahr 2023 auf ein für die meisten von uns bisher unbekanntes Maß. Inflation und Teuerungen fressen unsere stagnierenden Löhne und Sozialleistungen. Imperialistische Kriege toben global. Der Klimakollaps ist nah. All jene Menschen, die, um ihr Überleben zu sichern, ihre Arbeitskraft verkaufen müssen da sie nicht über unvorstellbare Finanzmittel, Wohnhäuser oder Großbetriebe also Produktionmittel verfügen, kurz gesagt unsere Klasse das Proletariat muss harte Einschnitte im Bereich des Lebensstandards hinnehmen oder sogar hungern und sterben. Die Herrschenden, also die Klasse der Kapitalisten bereichert sich hingegen an der gegenwärtigen Krise sowie der Ausplünderung des Proletariats und des Planeten. Und wer auch immer sich gegen diese Umstände wehrt, wird von ihnen diffamiert, kriminalisiert und weggesperrt. Die Ansage könnte also kaum unmissverständlicher sein: die Kapitalisten blasen zum Angriff. Uns zeigt das vor allem eins: Der Kampf gegen diese Zustände, allesamt ihrer Verursacherinnen und Verursacher, war am 1.Mai 1886 auf dem Heymarket legitim und ist es auch am 1. Mai 2023 immer noch. Wir erleben in der BRD aktuell die größte Verarmungswelle seit dem Ende des Faschismus; Lebensmittelpreise schwellen um knapp 21% an, Energiepreise um rund 24,5%. Die Reallöhne? Sinken! So stieg im Oktober letzten Jahres der gesetzliche Mindestlohn zwar auf 12€/h – eine Lohnerhöhung, von welcher zunächst über 6,5 Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter hierzulande profitierten. Doch bereits im März diesen Jahres war diese von der Inflation aufgefressen. Auch die Umbenennung von Hartz IV in Bürgergeld, hat an der Realität eines Lebens am oder unter dem Existenzminimum nichts verändert. Die Angriffe auf unsere sozialen Rechte und den generellen Lebensstandard der Bevölkerung verschärfen sich. Die regierenden Parteien versuchen uns mit mickrigen, unzureichenden Einmalzahlungen und Prämien ruhigzu halten, und geben im selben Atemzug alles, um ihre „Krisenbewältigungsstrategie“ auf unser aller Rücken auszutragen. Sie handeln damit im Sinne der Kapitalistenklasse und versuchen ein ruhiges Hinterland für ihre laufenden und bevorstehenden innerimperialistischen Konflikte zu gewährleisten.
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